Die Geschichte der Hütte Andrzej
1836 r. - | am linkem Ufer des Flusses Ma³a Panwia, hat Andrzej Maria der Graf Renard, eine Eisenhütte gegründet, die ihren Namen Zawadzky-Werk vom Namen des Generalbevollmächtigten und -Verwalter nahm; den Namen und das Fabrikzeichen bestätigte der Präsident des Regierungsbezirks von Oppeln (Opole) im Jahre 1840, |
1855 r. - | Eigentümer der Hütte wurde "Minerwa", Schlesische Hütten-Forst-Bergbau-Gesellschaft in Breslau (Wroc³aw); der Vorsitzende vom Aufsichtsrat dieser Gesellschaft wurde ihr größter Teilhaber der Graf Renard, |
1858 r. - | es wurde die Oppeln - Tarnowitzer (opolsko-tarnowska) Eisenbahnlinie mit der Station in Zawadzkie in Bewegung gesetzt; in diesem Jahr wurde die Hütte an sie angeschlossen, |
1871 r. - | die Hütte geht in die neugegründete Oberschlesische Aktien- gesellschaft für Eisenbahnbedarf, kurz genannt "Oberbedarf", mit dem Sitz in Breslau (Wroc³aw), später in Ruda ¦l±ska (die Hütte "Frieden" "Pokój"), und vom Jahre 1919 in Gleiwitz (Gliwice), über, |
1913 r. - | die Hütte begann mit der Produktion von Eisenbahnwagen und Eisenbahnweichen, |
1914-18 r. - | die Hüttenproduktion geht auf die Kriegsgleise über; die Pudelofen wurden liquidiert, und es wird im Werk eine große Moderni-sierung durchgemacht, |
1921 r. - | während des III. Schlesischen Aufstands spielte die Hütte eine Rolle der aufständischen Reparaturwerkstätten, |
1926 r. - | die Hütte bildet einen Bestandteil von den Vereinigten Oberschlesischen Hütten, kurz genannt "OberHütten" mit dem Sitz in Gleiwitz (Gliwice); Haupt- und Hilfswalzwerke werden auf den Elektroantrieb umgestellt, |
1929-33 r. - | die Weltwirtschaftskrise beschränkt ganz ernst die Hütten-produktion, man begrenzte die Anstellung und führte die sog. "¶wiêtówki" und die verkürzten Arbeitswochen ein, |
1934-38 r. - | Teilmodernisierung der Hütte, die mit der Umstellung auf die Herstellung der Produkte aus dem Qualitätsstahl verbunden ist; es wird die Produktion der gezogener Stäbe und Fahrzeugbau in Betrieb gesetzt, |
1939-44 r. - | es wird die Matrizenschmiede und Wärmebehandlung aus- gebaut und modernisiert und man ergänzt die Ausrüstung der Fahrzeug-bauabteilung; in der Hütte beginnt die Militärproduktion zu dominieren, |
1. Juli 1941 - | der Betrieb ändert den Namen auf "AndreasHütte" (Huta Andrzej), |
Januar 1945 - | ins Zawadzkie schreitet die Rote Armee ein. Sie betrachtet das Hüttengut als Kriegsbeute; es sind leere Werkhallen und Teil von den zerstörten Gründen geblieben; auf dem Lagerplatz sind die Vorräte von Einsatzgut geblieben, |
1. August 1945 - | die Operationsgruppe KERM beherrscht die Hütte "Andrzej" ("Andreashütte"); den Werkschutz übernimmt die Hütte Baildon in Kattowitz (Katowice); der Ausrüstungsmangel verursacht die Bestimmung des Betriebs für Hüttenproduktenlager, |
1945 r. - | Hüttenpersonal bringt das Gebiet in Ordnung; Ende Dezember, mit Hilfe von den auf dem Betriebsgebiet renovierten Werkzeugen, die selbst von den Arbeitern von zu Hause gebracht worden sind, 50 Güterwagen wird für den lokalen Bahnhof übergeben, |
1. Januar 1948 - | die Hütte "Andrzej" ("Andreashütte"), nach der Übernahme von der Staatskasse, bildet einen Bestandteil von den Gleiwitzer Hüttenwerke mit dem Sitz in Gleiwitz (Gliwice), |
1. April 1950 - | die Hütte wird zum selbstständigen Staatsunternehmen unter dem Namen Hütte "Andrzej" ("Andreashütte") im Rahmen des Zentralvorstands der Hüttenindustrie in Kattowitz (Katowice), |
1952 r. - | die Hütte bildet einen Bestandteil vom Zentralvorstands der Spezialstahlindustrie, |
1954 r. - | die Hütte ändert ihren Namen, laut Beschluss des Hüttenkunde-ministers, auf die "Gen. Karol ¦wierczewski-Hütte", |
1958 r. - | die Hütte bildet einen Bestandteil von der Vereinigung für Eisen- und Stahlmetallurgie in Kattowitz (Katowice), |
1961-65 r. - | auf dem Gebiet der Hütte werden die Zentralinvestitionen unter dem Namen "Walzwerk- und Rohrziehereibau" realisiert; nach ihrem Abschluss erzeugt die Hütte nahtlose Stahlrohre, |
1. Januar 1990 - | auf den im Referendum ausgedrückten Personalantrag benennt der Industrieminister die Hütte wieder: Hütte "Andrzej" ("Andreashütte"), |
1. April 1996 - | es wurde das Staatsunternehmen in die Einmann- gesellschaft des Fiskus unter dem Namen: Hütte "Andrzej" S.A. ("Andreashütte S.A.") umgewandelt, |
1990-2000 r. - | in den 90-ger Jahren wurden aus der Hütte fünf von der Hütte abhängigen und mit der Hütte verbundenen Handelsrechts- gesellschaften ausgesondert, die einen Konzern bildeten. Die Hütte selbst konzentrierte sich auf der Erzeugung und Lieferung der nahtlosen Stahlrohre, |
Mai 1999 r. - | es wurde die Modernisierung des warmen Zuges auf dem Gebiet des Reduzierwalzwerks im Röhrenwerk realisiert, |
2000 r. - | die Hütte bildet einen Bestandteil vom Konzern GCB Centrostal Bydgoszcz. |